AI Tools Blog > Measuring AI Power Use Gets Easier With New Tool
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Die meisten Menschen denken selten an den Energiebedarf, wenn sie mit Modellen der künstlichen Intelligenz interagieren. Aus Neugier hat der Ingenieur Julien Delavande ein spezielles Tool entwickelt, das den Stromverbrauch hinter jeder KI-Anfrage offenlegt.
KI-Systeme verbrauchen jedes Mal, wenn sie einen Befehl verarbeiten, erhebliche Mengen an Strom. Leistungsstarke Chips und GPUs, die für diese Technologien erforderlich sind, führen oft zu einem erheblichen Stromverbrauch, insbesondere wenn die Anwendungen größer werden.
Mit der zunehmenden Popularität von KI und dem damit verbundenen Durst nach mehr Energie haben sich die Umweltbedenken verstärkt. Während einige Unternehmen auf weniger nachhaltige Quellen zurückgreifen, um die Nachfrage zu befriedigen, unterstreicht das Tool von Delavande die dringende Notwendigkeit eines Bewusstseins und nachhaltiger Entscheidungen beim Einsatz von KI.
Das neue Tool von Delavande funktioniert nahtlos mit Chat UI, einer Open-Source-Schnittstelle, die mit den wichtigsten Modellen wie Meta Llama und Google Gemma kompatibel ist. Die Nutzer erhalten in Echtzeit Rückmeldung darüber, wie viel Energie jeder Nachrichtenaustausch verbraucht, gemessen in Wattstunden oder Joule.
Das Besondere an dem Tool ist sein einzigartiger Vergleich mit Alltagsgeräten wie Mikrowellen und LED-Glühbirnen, der die Energieverbrauchsdaten auch für ein nicht technisches Publikum leicht verständlich macht. So verbraucht beispielsweise das Abrufen einer Standard-E-Mail von Meta Llama etwa 0,1841 Wattstunden, was dem Betrieb einer Mikrowelle für nur 0,12 Sekunden entspricht.
Bei diesen Zahlen handelt es sich um grobe Schätzungen, da das Tool nicht dazu gedacht ist, punktgenaue Ergebnisse zu liefern. Indem es jedoch die Aufmerksamkeit auf selbst kleine Einsparungen lenkt, unterstreicht es, wie jede kleine Entscheidung die Gesamtauswirkungen auf die Umwelt erheblich beeinflussen kann, wenn Milliarden von Eingabeaufforderungen betroffen sind.
Ziel ist es, in der Open-Source-Gemeinschaft Transparenz hinsichtlich des Energieverbrauchs von KI zu schaffen. Delavande und sein Team schlagen vor, dass Informationen zum Energieverbrauch eines Tages so vertraut und zugänglich sein könnten wie Nährwertangaben auf Alltagsprodukten.
Je stärker KI in den Alltag integriert wird, desto dringlicher wird die Diskussion über die unsichtbaren Energiekosten. Tools wie AI-Stromverbrauch Entwicklern und Nutzern helfen, ihre Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigeren digitalen Zukunft zu erkennen. Innovationen wie das Open-Source-KI-Energie-Tool sind entscheidende Schritte auf dem Weg zu diesem Ziel.
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