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Meta AI-Brille löst nach Update Datenschutzbedenken aus

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Brief

Meta hat erhebliche Anpassungen an den Datenschutzeinstellungen für seine Ray-Ban Meta Smart Glasses und erweitert damit die Möglichkeiten, Nutzerdaten zu sammeln und für die Entwicklung seiner künstlichen Intelligenzsysteme zu nutzen. Die Nutzer haben E-Mails erhalten, in denen bestätigt wird, dass die KI-Funktionen dieser Brillen nun standardmäßig aktiviert sind, was dazu führt, dass Meta Fotos und Videos analysiert, die die Brillen aufnehmen, wenn die Funktionen aktiviert sind.

Wenn Nutzer mit dem Sprachassistenten interagieren, indem sie das richtige Weckwort sagen, nimmt die smarte Brille diese Sprachclips auf und speichert sie, um Meta bei der Verbesserung seiner Produkte zu helfen, und die Kunden haben keine Möglichkeit zu verhindern, dass ihre Stimmen in das KI-Training einbezogen werden. Um Meta davon abzuhalten, bestimmte Stimmproben zu verwenden, müssen die Nutzer jede Aufnahme manuell über die zugehörige mobile App löschen.

KI-Training auf Kosten der Privatsphäre

Dieser Ansatz spiegelt ähnliche Änderungen wider, die von Unternehmen wie Amazon umgesetzt werden, das vor kurzem beschlossen hat, dass alle Echo-Sprachbefehle in der Cloud und nicht auf dem Gerät selbst verarbeitet werden. Beide Tech-Giganten sammeln große Mengen an Sprachdaten, die sie als wesentlich für die Verbesserung der Genauigkeit und des Umfangs ihrer KI-gestützten Produkte ansehen.

Durch die Auswertung dieser Informationen kann Meta sicherstellen, dass sich seine Algorithmen an eine Vielzahl von Sprachstilen und regionalen Akzenten anpassen. Diese Bemühungen zur Steigerung der KI-Fähigkeiten werfen jedoch neue Bedenken auf KI-Datenschutz.

Mangelnde Klarheit darüber, wie Inhalte analysiert werden, könnte dazu führen, dass einige Kunden nicht wissen, dass persönliche Bilder und Details als Teil des KI-Modelltrainings von Meta enden könnten. Das Ausmaß und der Umfang der Daten, die durch solche tragbaren Technologien gesammelt werden, werfen wichtige Fragen über die Einwilligung und die Reichweite der Überwachung auf.

Die Praxis von Meta, Material von Plattformen wie Facebook und Instagram zu nutzen, um seine Llama-Sprachmodelle zu entwickeln, zeigt, dass dieser Ansatz des "Harvesting" nicht neu ist. Mit zunehmender Reife der KI-Technologie scheint sich der Druck zwischen der Förderung von Innovation und der Wahrung der Privatsphäre des Einzelnen zu verschärfen, wodurch die Nutzer in die Lage versetzt werden, zwischen Bequemlichkeit und potenzieller Gefährdung abzuwägen.

AKTIE

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